Jugend forscht 2021
Jugend forscht 2021: Das Team WiGGY holt einen dritten Preis, vier Sonderpreise und einen Schulpreis beim Regionalwettbewerb
In diesem Schuljahr 2020/21 war vieles anders als sonst: Aufgrund der Corona-Bestimmungen, durften nur Schülerinnen und Schüler einer Klassenstufe die Jugend-forscht AG von Frau Dr. Dörfner besuchen, alle Jungforscher des WiGGYs waren in diesem Schuljahr in der 6ten Klasse. Nachdem alle in der AG erstellten Forschungsarbeiten gerade noch in der Schule fertig gestellt werden konnten, musste die Unterstützung bei den schriftlichen Arbeiten und die Vorbereitung auf den Wettbewerb über BigBlueButton stattfinden. Ende Januar war dann klar, dass auch die Stadt Sindelfingen sich dafür entschieden hatte den Regionalwettbewerb am 25. Und 26. Februar ausschließlich digital durchzuführen. Aber eines war so wie immer: Die Stimmung war großartig und allen hat die Teilnahme am Wettbewerb sehr viel Spaß gemacht.
Statt der traditionellen Abschlussfeier in der Stadthalle in Sindelfingen wurde ein Film produziert, in dem nach dem Wettbewerb alle Projekte vorgestellt und geehrt wurden. Dieser kann noch unter https://youtu.be/4AmqCCd0800 angesehen werden.
Tom, Emil und Silvester stellten im Fachbereich Technik einen Roboter vor, der beim Aufräumen hilft. Sie programmierten den Roboter so, dass er einer Linie folgen kann und ein im Weg stehendes Stofftier aufräumt. Die tolle Leistung wurde mit einem Sonderpreis ausgezeichnet: Tom, Emil und Silvester bekamen jeweils einen Experimentierkasten.
Im Fachbereich Physik ist Colin mit einer schwebende Legostadt angetreten. Er beschäftigte sich mit magnetischen Kräften, und forschte, wie er am besten seine Legostadt zum Schweben bringt. Colin konnte sich über einen Experimentierkasten als Sonderpreis freuen.
Im Fachbereich Informatik sind zwei Gruppen angetreten, die beide jeweils ein Spiel in der Programmiersprache Scratch programmiert haben: In dem Spiel „Katze im Anflug“ von Deniz steuert der Spieler einen Papagei, der fliegenden Katzen ausweichen muss. Das Spiel „Der mörderische Hai“ von Armin und Niklas hat die Juroren begeistert. Armin und Niklas untersuchten, wie man ein Spiel mit vielen Level programmieren kann. In dem Spiel steuert der Spieler einen Fisch, der dem mörderischen Hai entkommen muss. Das nächste Level ist immer schwieriger, weil weitere Feinde dazu kommen. Aber der Fisch bekommt auch Hilfe von Verbündeten zum Beispiel von Delfinen. Armin und Niklas erreichten mit dieser großartigen Leistung einen dritten Preis im Fachbereich Informatik.
Auch im Fachbereich Chemie sind zwei Gruppen angetreten. Maya hat ihr letztjähriges Projekt erweitert und weitere Aspekte ihrer „Zitronenbatterie“ erforscht. Rozerin erforschte, wie man mit Hilfe von Backpulver und Essig und vielen anderen Zutaten einen möglichst hoch sprudelnden „Vulkan“ bauen kann. Beide Schülerinnen haben als Anerkennung einen Experimentierkasten als Sonderpreis bekommen.
Da mehr als drei Projekte beim Regionalwettbewerb teilgenommen haben, erhält das WiGGY auch in diesem Schuljahr den Schulpreis für besonderes Engagement in Höhe von 250 Euro. Mit diesem Geld werden die nächsten Jugend forscht / Schüler experimentieren Projekte am WiGGY unterstützt.