StartUp BW: WiGGY-Team mit StartUp-Idee auf dem 2. Platz
Jeder Skifahrer fürchtet es: von einem anderen umgefahren zu werden. Denn da passieren die schlimmsten Verletzungen. Mehr Sicherheit bietet die innovative Skibrille von „SkiTec“.
„SkiTec“ ist ein fiktives Start-Up-Unternehmen, das vier Schüler des Wirtemberg-Gymnasiums bei einem Workshop an der Schule entwickelt haben.
Hans Dischinger, Thaddäus Hanel, X.X. und Luca Waibel hatten dazu bei dem Workshop im Februar, der vom Steinbeis-Innovationszentrum in Pforzheim durchgeführt worden war, einen Business-Plan erstellt. Die Idee der Skibrille mit einer digitalen Anzeige, die mehrere Funktionen zur Verbesserung der Sicherheit des Skifahrers integriert hat und darüber hinaus mit einer App verbunden werden kann um frühere Daten einzusehen und die auf die Skibrille projizierten Anzeigen zu individualisieren, wurde dann von der Jury als Sieger ausgezeichnet.
In der zweiten Runde durften die vier Schüler zusammen mit der betreuenden Lehrerin, Frau Ulmer, nach Karlsruhe fahren und beim „StartUp BW Elevator Pitch 2017 / 18“ erst unter Schülergruppen ihre Idee in einem Pitch vorstellen. Man trifft im Aufzug den CEO eines Unternehmens und hat genau 3 Minuten Zeit um diesen von seiner innovativen Idee zu überzeugen. Das ist die Vorgabe, nach der die Pitches durchgeführt werden.
Die vier Schüler von „SkiTec“ hatten dazu zwei eigene Logos entworfen, die mit einer Skizze ihrer Idee an einer Schautafel zu sehen waren. Als die Zuschauer am Ende die letzten 10 Sekunden der Präsentation abgeklatscht hatten, konnte sich die 4-köpfigen Jury auch den eigens entworfenen Prototypen anschauen. Die Präsentation der Schüler konnte auch gut mit den 10 folgenden Erwachsenen-Pitches mithalten. Am Ende hat das Team des Wirtemberg-Gymnasiums unter den Schülergruppen den zweiten Platz erreicht und 200 Euro Preisgeld und einen Steiff-Löwen von der L-Bank gewonnen.
S. Ulmer