Ruder-Highlights zum Schuljahrsende
Zum Ende des Schuljahres konnte die Ruder AG des Wirtemberg Gymnasiums um Trainerin Mirjam Schöckle noch zwei spannende Highlights setzen.
Zur Sache ging es für alle SchülerInnen der 5. Klassen beim bundesweiten Wettbewerb Schnellste Klasse Deutschlands. Dabei ruderten sie auf dem Ergometer mit ihren Klassenkameraden um die Wette, erkundeten mit den Schülermentoren Jonna, Joshua, Paul und Armin das Bootshaus und konnten im Ruderquiz ihr Wissen unter Beweis stellen: Woher hat der Neckar seinen Namen? Wieviel kostet eigentlich ein Ruderboot? Den Abschluss bildete ein Finale auf dem Schulhof, indem die besten 8 SchülerInnen – lautstark unterstützt von ihren KlassenkameradInnen – gegeneinander antraten. Die Ergebnisse werden nun beim deutschlandweiten Wettbewerb eingereicht. Es wird spannend, wie die Stuttgarter Gymnasiasten insgesamt abschneiden können.
Die Wiggy-Ruderer blicken auf einen ereignisreichen Juli zurück, und wir sind gespannt, welche neuen Talente den Weg in die AG finden und welche Teams in Breisach an den Start gehen werden.
Auch beim Landesfinale von Jugend trainiert für Olympia im badischen Breisach gingen SchülerInnen des Wiggy wieder an den Start. Nach zwei Jahren ohne diesen Wettkampf, freuen wir uns, dass wir dieses Jahr gleich zwei Teams zusammenstellen konnten. Insgesamt vier Jungen und sechs Mädchen gingen im Wettkampf III der Jahrgänge 2008-2009 an den Start. Das Wiggy-Team um Joshua, Paul, Aron, Moritz und Steuerfrau Mathilda fuhren im Vorlauf zwei weiteren Teams davon und konnten sich so für das Finale qualifizieren. Mit einer konstanten Leistung konnten sie abschließend den 5. Platz in der Gesamtwertung belegen.
Nachdem im fast fliegenden Wechsel das Boot übergeben wurde, gingen die Mädchen ebenfalls im Doppelvierer an den Start. Jonna, Charlotte, Johanna, Elina und Steuerfrau Artina starteten gut, mussten dann aber im Verlauf des Rennens „einige Krebse ziehen“ (für Nichtruderer: Ruder bleibt im Wasser hängen). Auch sie konnten den 5. Platz belegen und damit Erfahrungen für die nächsten Wettkämpfe sammeln.
Absolute Bedingung beim Rudern ist Teamarbeit. Das wird nicht nur auf dem Wasser sichtbar, wenn es darum geht, die gleiche Schlagzahl zu fahren. Auch an Land funktioniert vieles nur, wenn alle anpacken und mithelfen, sei es beim Abladen, Aufbau und Transport der Boote zum Wasser. Der gefahrene Doppelvierer bspw. wiegt bei einer Länge von ca. 12 m mehr als 50 kg. Damit das kostbare Sportgerät nicht beschädigt wird, müssen alle sorgfältig mithelfen. Betreut wurden die beiden Mannschaften von Mirjam Schöckle und Jutta Kramer.