Olympischer Abend der DOG Region Stuttgart

Der Olympische Abend fand dieses Jahr im Wirtenberg-Gymnasium in Stuttgart-Untertürkheim statt, das vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) als „Eliteschule des Sports“ zertifiziert ist. Schulleiter OStD Jürgen Sauter begrüßte die Gäste, darunter den Präsidenten der DOG, Gregor von Opel. Der DOG-Stuttgart-Vorsitzende Hans Peter Haag dankte in seiner Begrüßung dem Wirtemberg-Gymnasium für die Durchführung des Olympischen Abends und hob die Bedeutung dieser Eliteschulen hervor.

Haag blickte auf großartige Sportveranstaltungen zurück und wies auch auf Probleme im Sport hin, wenn etwa Spitzensportler ihre Karriere früh beenden müssen, weil sie Beruf und Sport finanziell und zeitlich nicht vereinbaren könnten. Viele Sportarten erhielten nicht die ihnen zustehende Aufmerksamkeit – im Gegensatz etwa zu Beauty-Influencern.

Die DOG-Regionalgruppe engagiere sich für die Olympischen Werte gerade bei Kindern und Jugendlichen an, etwa mit dem Wettbewerb „Unsere Schule gewinnt im Team“ in Zusammenarbeit mit dem Sportkreis Böblingen.

Gregor von Opel, der Präsident der Deutschen Olympischen Gesellschaft berichtete in seinem Grußwort von Entwicklungen in der aktuellen Sportpolitik und der Rolle der DOG.

Als ersten sportlichen Höhepunkt gab es eine hervorragende Vorführung von 6 Mädchen der Wirtemberg-Turngruppe, unter ihnen Mitglieder des DTB-Bundeskaders. Sie berichteten anschließend von ihren Tagesabläufen zwischen Schule und Leistungssport. Boris Pohl, der Betreuungslehrer der Kaderathleten, vertiefte mit seiner Präsentation die Entwicklung des Wirtemberg-Gymnasiums seit 1997 von der Partnerschule hin zur Eliteschule des DOSB und zeigte wie der Spagat zwischen Schule und Leistungssport in der Praxis organisatorisch gemeistert wird, etwa durch „Trainingskorridore“, „Unterrichtsnachführung“ und spezielle Prüfungstermine oder Schulzeitstreckung. Aufschlussreich sei, dass die Kaderathleten, aktuell sind es 82, überdurchschnittliche Abi-Noten erreichten. Als bekannte Wirtembergschüler nannte Pohl den Turner Timo Eder, Joshua Kimmich und die Siebenkämpferin Sandrina Sprengel.

Anschließend gab es eine sehr aufschlussreiche Podiumsdiskussion. DOG-Stuttgart-Vorstandsmitglied Dr. Andreas Wagner sprach mit Maurice Schmidt (Goldmedaille Rollstuhlfechten Paralympic 2024), Viktoria Steinfeld (3. DM in Rhythmischer Sportgymnasitik 2025), Jonas Eder (Silber – bei Jugend EM) und Boris Pohl (Kaderbetreuer im Wiggy) über die Laufbahnen, Erfolge, Perspektiven und auch Probleme der Spitzenathleten. Die Athleten gaben interessante Einblicke in ihre mitunter sehr beschwerlichen Werdegänge bis hin zu ihrem jetzigen Erfolg. Sie erklärten ihr Umfeld, ihren großen Trainingsaufwand und auch, wie sie mit dem Erfolgsdruck umzugehen lernten. Auch die Rahmenbedingungen im Spitzensport waren ein Thema. Maurice Schmidt etwa forderte eine Bessersellung vor allem der Trainer.

Der Vorsitzende der DOG Region Stuttgart, Hans Peter Haag, teilte dann mit, dass man sich entschlossen habe, in diesem Jahr das Wirtemberg-Gymnasium zu fördern in Anerkennung und zur Unterstützung der hervorragenden Arbeit als Eliteschule des Sports. Er übergab dem Schulleiter Jürgen Sauter symbolisch einen Scheck über 1000€. Anschließend eröffnete Hans Peter Haag das Buffet. Beim Genuss der Speisen lief der sehr unterhaltsame Olympische Abend der DOG Region Stuttgart mit munteren Gesprächen an den Tischen aus. Etliche Gäste nutzten die Gelegenheit, die Spitzensportler persönlich kennenzulernen.

Anschließend gab es eine sehr aufschlussreiche Podiumsdiskussion. DOG-Stuttgart-Vorstandsmitglied Dr. Andreas Wagner sprach mit Maurice Schmidt (Goldmedaille Rollstuhlfechten Paralympic 2024), Viktoria Steinfeld (3. DM in Rhythmischer Sportgymnasitik 2025), Jonas Eder (Silber – bei Jugend EM) und Boris Pohl (Kaderbetreuer im Wiggy) über die Laufbahnen, Erfolge, Perspektiven und auch Probleme der Spitzenathleten. Die Athleten gaben interessante Einblicke in ihre mitunter sehr beschwerlichen Werdegänge bis hin zu ihrem jetzigen Erfolg. Sie erklärten ihr Umfeld, ihren großen Trainingsaufwand und auch, wie sie mit dem Erfolgsdruck umzugehen lernten. Auch die Rahmenbedingungen im Spitzensport waren ein Thema. Maurice Schmidt etwa forderte eine Besserstellung vor allem der Trainer.

Der Vorsitzende der DOG Region Stuttgart, Hans Peter Haag, teilte dann mit, dass man sich entschlossen habe, in diesem Jahr das Wirtemberg-Gymnasium zu fördern in Anerkennung und zur Unterstützung der hervorragenden Arbeit als Eliteschule des Sports. Er übergab dem Schulleiter Jürgen Sauter symbolisch einen Scheck über 1000€. Anschließend eröffnete Hans Peter Haag das Buffet. Beim Genuss der Speisen lief der sehr unterhaltsame Olympische Abend der DOG Region Stuttgart mit munteren Gesprächen an den Tischen aus. Etliche Gäste nutzten die Gelegenheit, die Spitzensportler persönlich kennenzulernen.

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