JtfO Rudern – WiGGY-Ruderinnen beim Bundesfinale in Berlin

50 Jahre Jugend trainiert für Olympia und wir waren mit dabei!

Nachdem das Wirtemberg-Ruderteam um Lena und Nora Radke, Sandra Tubbesing, Lilly Krauter und Sophia Marheineke im Breisacher Landesfinale deutlich den anderen Booten aus Baden-Württemberg davonfahren konnte, ging es vom 22. bis 26. September zum Bundesfinale nach Berlin.

Auf der berühmten Regattastrecke in Berlin-Grünau startete die von Frau Kramer betreute Mannschaft in der etwas schwereren Bootsklasse Gig-Doppelvierer mit Steuerfrau. Die Stuttgarterinnen gingen krankheitsbedingt leider nicht in Topform an den Start und konnten sich in Folge dessen leider nicht gegen die starke Konkurrenz aus den anderen Bundesländern für das A-Finale qualifizieren. So starteten die Mädchen am Mittwoch im kleinen Finale und erkämpften sich einen guten 10. Platz in der Gesamtwertung.

Nicht nur sportlich ist die Teilnahme am Bundesfinale in Berlin ein ganz besonderes Highlight für jeden jungen Sportler. Gerade dieses Jahr zum 50. Jubiläum wurde in der Hauptstadt einiges geboten:

Bei der Eröffnungsfeier im Berliner Olympiastadion durften sich alle Sportlerinnen und Sportler wie „die Großen“ fühlen und über den sogenannten Tunnel und eine Stadionrunde in diese berühmte Sportstätte einlaufen. Nach der Ansprache des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier wurde das Olympische Feuer durch die zweimalige Olympiasiegerin Britta Steffen entzündet.

Ein Besuch des Musicals „Mamma Mia“ sorgte bei allen Besuchern vom Wiggy für beste Stimmung und die mitreißende Show wird allen bestens in Erinnerung bleiben. Nachdenklicher stimmte dagegen der Besuch an der Gedenkstätte zum Berliner Mauerbau in der Bernauer Straße.

Einen letzten Höhepunkt konnten die Sportler bei der Abschlussveranstaltung in der Max-Schmeling-Halle erleben, wo die Siegerehrung mit zahlreichen beeindruckenden Tanz- und Akrobatikeinlagen umrahmt wurde.

Sicherlich werden diese erlebnisreichen Tage in Berlin allen Teilnehmenden noch lange in Erinnerung bleiben. Für die Zukunft bleibt abzuwarten, ob Nora Radke von weiteren jüngeren Rudertalenten Unterstützung erhält, um ein neues Ruderteam ins Rennen zu schicken, denn für alle anderen Mädchen des Ruderteams heißt das nächste große Ziel nun Abitur. Wir wünschen dabei viel Erfolg!

Jutta Kramer

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