Una semana „Costa de Valencia“ y más

Sonntags ging es mittags los, in den Flieger und ab nach Valencia. Nachmittags kamen wir an und wurden von unserem Reiseführer der Woche, Jesús, vom Flughafen abgeholt. Abends lernten wir unsere Gastfamilien kennen, die von der Sprachschule organisiert wurden. Jedoch bevor wir Zeit mit ihnen verbringen konnten gab es erst eine Tour durch die Altstadt. Natürlich auf Spanisch! Aber da wir alle ziemlich platt vom Flug waren, durften wir bereits um 21:00 Uhr nach Hause gehen. In Spanien aßen die meisten Familien erst um 21:30 Uhr, also  kamen alle pünktlich zum Essen nach Hause.

Der nächste Tag startete nicht gleich mit Spanisch-Unterricht, denn in Valencia wird zur Zeit versucht, die vier-Tage-Woche durchzusetzen. Also ging es zurück in die Altstadt, um die Tour vom vorigen Tag zu vollenden und anschließend zur „Ciudad de los Artes y las Ciencias“, einem Kunst- und Musikmuseum zu laufen. Dort angekommen war es ein Muss, so viele Bilder wie möglich zu machen, denn neben den vielen bunten Blumen gab es dort auch diesen Valencia-Schriftzug.

Und da es neben dem Museum auch noch einen Tierpark mit Meerestieren gab, ging es um die Mittagszeit zum Oceanográfico. Neben all den Tieren besuchten wir eine für uns gebuchte Delfinshow in Europas größtem Delfinbecken.

Unser Reiseführer, Jesús , führte uns anschließend in die Altstadt zurück, wo wir eine Stadtralley machen mussten. Auf Spanisch heißt das dann Gymkhana. Bevor wir aber wieder zurück zu unseren Familien mussten, abends, hatte jeder für zwei Stunden die Möglichkeit die Altstadt in Dreiergruppen zu erkunden und Souvenirs zu kaufen.

 

Nach dem mitgebrachten Mittagessen ging es ab in den Bus und auf zum Strand. Etwas, das sich alle bereits seit der Ankunft am Tag davor wünschten. Allerdings hatten wir gerade genug Zeit, um ein wenig am Strand zu faulenzen und die Promenade entlang zu gehen. Denn wir mussten pünktlich wieder fürs Abendessen zu Hause sein.

Unser zweiter vollständiger Tag in Valencia fing zum allerersten Mal mit der Sprachschule an. In zwei Gruppen unterteilt hatten alle vier Stunden lang einen Intensiv-Kurs in Spanischer Grammatik, verbunden mit spielerischen Elementen. Auch an diesem Tag hatten wir unser Mittagessen mitgebracht und durften es in einem Park genießen, der mit verschiedenen Blumen- und Pflanzenarten fast wie ein Märchengarten wirkte.

Dadurch, dass wir an dem Montag keinen Sprachkurs hatten, hatten wir an dem Mittwoch dann zwei Mal drei Stunden Sprachschule, dazwischen das einzige Mittagessen, das wir in unseren Familien verbrachten. Abends gingen wir alle zusammen essen, ein traditionelles, spanisches Essen: Tapas.

Danach bestanden alle darauf, für den Sonnenuntergang an den Strand zu gehen, aber da weit und breit kein passender Bus fuhr, liefen wir dort hin. Durch diese Verzögerung kamen wir leider erst bei Dunkelheit am Strand an, hatten auf dem Weg aber einen traumhaften Ausblick auf den Sonnenuntergang.

Um circa 23:30 Uhr war dann auch jeder wieder bei seiner Gastfamilie, um sich für den nächsten Tag auszuruhen. Denn nach erneuten vier Stunden Spanisch morgens – unserer letzten an der Sprachschule – und einem Mittagessen unterwegs ging es raus aus der Stadt und ab aufs Land, Paella kochen. Leider konnten wir nicht sonderlich viel beim Kochen helfen, außer das ein oder andere Mal die Paella umzurühren. Aber auch beim Zuschauen konnte man einiges lernen. Der „Kochkurs“ wurde von der Sprachschule selber organisiert und lustigerweise trafen wir dort auch den ein oder anderen Helfer aus Deutschland.

Abends gab es ein letztes gemeinsames Essen bei unseren Gastfamilien und anschließend gingen manche noch ein letztes Mal in die Altstadt bei Nacht, um die letzte Chance zu nutzen und Souvenirs zu kaufen.

Unser letzter Tag in Spanien, der Freitag, fing natürlich mit der Verabschiedung unserer Gastfamilien an und obwohl wir gerade Mal vier Tage dort verbrachten war der Abschied bei den meisten emotional. Bevor wir aber um 10:30 Uhr an den Flughafen mussten, gab es noch eine letzte Tour von Jesús, durch einen Mercadillo, den man sich wie die Markthalle vorstellen kann. 

Leider hatten wir nicht sonderlich viel Zeit und so hieß es relativ schnell „Auf Wiedersehen Spanien“ und „Hallo Deutschland“. Um 13:30 Uhr saßen wir auch schon im Flugzeug für unseren Rückflug und ohne Komplikationen kamen wir wieder in Stuttgart an.

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