Drei Projekte und sechs Preise – erfolgreiche Jugend-forscht-AG beim Regionalwettbewerb
„Mach Ideen groß!“, unter diesem Motto lief die diesjährige Runde von Jugend forscht und Schüler experimentieren. Beim Regionalwettbewerb Staufen Alb in Saalach präsentierten Jungforscher*innen an 33 Ständen die Ergebnisse ihrer Arbeit und stellten sich den Fragen der kritischen Fachjury.
Strahlende Gesichter, Gewusel, große Vorfreude: Schon beim morgendlichen Aufbau am 3. März in der Halle in Saalach sah man, wie froh alle Beteiligten waren, sich nach zwei „digitalen Jahren“ endlich wieder real begegnen zu können.
Aus der Jugend forscht AG am WiGGY haben in diesem Jahr drei Schüler*innen mit drei Projekten in der Juniorsparte „Schüler experimentieren“ (bis 14 Jahre) teilgenommen:
Mika (Klasse 6) hatte im letzten Jahr dreistellige Kaprekarzahlen betrachtet und unter Anderem die Kaprekarkonstante gefunden. In diesem Jahr hat er seine Arbeit erweitert. Zum Beispiel hat er mit dem Programm „Exel“ alle zwei- und drei- stelligen Kaprekarzahlen berechnet. Mit seiner aufwändigen Arbeit errang er einen 3. Preis in Mathematik und bekam als Sonderpreis einen Experimentierkasten.
Aliya (Klasse 8) fuhr mit einem 2. Preis im Gebiet Arbeitswelt und außerdem einem Experimentierkasten als Sonderpreis für ihr Projekt „Lade ein Handy mit Wärme“ nach Hause. Mit Hilfe von Peltier-Elementen hat Aliya einen thermoelektrischen Generator gebaut. Die eine Seite der Peltier-Elemente wird dabei mit Teelichtern geheizt die andere Seite mit Wasser gekühlt. Diese Energie nutzt Aliya um ein Handy zu laden.
Amin (Klasse 8) wurde für sein Physik-Projekt „Schneller höher weiter – Papierflieger“ ebenfalls mit einem 2. Preis ausgezeichnet und erhielt außerdem als Sonderpreis ein Jahresabo „Bild der Wissenschaft“. In seinem Projekt hat Armin nicht nur viele unterschiedliche Papierfliegertypen entwickelt, gebaut und deren Flugeigenschaften gemessen, sondern auch physikalische Theorien entwickelt, die die Flugeigenschaften der Papierflieger erklären.